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Was ist ein Zahnimplantat?

Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel. Es hat ein meist schraubenförmiges oder zylindrisches Design. Es wird in den Kieferknochen eingepflanzt, um verlorengegangene Zähne zu ersetzen. Ein Zahnimplantat übernimmt die gleiche Funktion wie die eigenen Zahnwurzeln, da es direkt mit dem Knochen verwächst: Es trägt Zahnersatz, z.B. Einzelkronen, Brücken, oder es kann herausnehmbaren Zahnersatz sicher verankern. Beim Zahnimplantat-Aufbau unterscheidet man den Implantatkörper, der in den Knochen eingebracht wird, und die Aufbauteile, mit deren Hilfe Kronen oder Haltestrukturen für Prothesen am Implantatkörper befestigt werden.

 

Es wird unterschieden in ein sogenanntes zweiteiliges Implantat, bei dem Implantatkörper und Aufbauteil ( Abutment ) getrennt sind. Es gibt aber auch Implantatsysteme, bei denen das Verbindungselemet zum Zahnersatz (Stumpf für Kronen, Kugelkopfanker für die Fixation von Prothesen) in einem Stück mit dem Implantatkörper gearbeitet sind: die einteiligen Implantate.

 

Zahnärztliche Implantate werden seit etwa 40 Jahren in der Zahnheilkunde eingesetzt. Verschiedene Materialien, unter anderem auch Keramik, kamen auf der Suche nach dem idealen Werkstoff zum Einsatz. In den letzten 30 Jahren der schnell voranschreitenden implantologischen Forschung hat sich Reintitan als das Basismaterial für fast alle zahnärztlichen Implantate durchgesetzt.